Das Historiendrama schildert den Justizskandal um den französischen Hauptmann Alfred Dreyfus, der 1894 vom antisemitisch eingestellten Generalstab Frankreichs wegen Landesverrats verurteilt wird.
Der in den letzten Jahren der Weimarer Republik entstandene Tonfilm prangert die mangelnde Unabhängigkeit der zeitgenössischen Justiz anhand der Dreyfus-Affäre an. Mit prominenten Schauspieler*innen besetzt, plädiert er für Menschlichkeit und Gerechtigkeit.
Einführung: Johannes Leicht (Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße)
Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm zur Ausstellung »Auf dem rechten Auge blind. Politische Justiz in Potsdam zwischen 1919 und 1933«, die noch bis 7. Januar 2024 in der Gedenkstätte Lindenstraße zu sehen ist.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
